tag:blogger.com,1999:blog-43261587870499756812024-03-13T10:06:19.319-07:00Satire-WeltHumorvolles in Wort und Bild sowie oft mit Ton und VideoImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comBlogger524125tag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-13396062390951103462016-10-25T08:00:00.001-07:002016-10-25T08:00:50.346-07:00Nur Doofe verkaufen ein Buch für 1 Cent<div class="MsoNormal">
Immer wieder wundere ich mich darüber, dass manche Leute bei Amazon ein gebrauchtes Buch für nur 1 Cent verkaufen. Ich wollte mal wissen, was sie dabei verdienen und habe testweise ein gebrauchtes Taschenbuch für 1 Cent verkauft. Das Ergebnis:<br />
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Amazon erstattet für diesen Verkauf 3 Euro. Das ergibt 3,01 Euro für mich. Davon zieht Amazon 2 Euro Gebühren ab. Es bleiben nun 1,01 Euro für mich. Davon gehen 0,38 Euro für die Umsatzsteuer ab. Die restlichen 0,63 Euro werden bei einem Verkauf auf mein Konto überwiesen. Das Taschenbuch schicke ich als Büchersendung für 1 Euro an den Käufer. Nun habe ich 0,37 Euro Verlust. Dieser Verlust ist in Wirklichkeit noch höher, weil ich das Taschenbuch in einer Luftpolstertasche zum Stückpreis von rund 0,20 Euro versende.<br />
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<span style="font-size: 12pt;">Man muss also ganz schön doof sein, wenn man ein Buch für 1 Cent verkauft!</span></div>
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Impressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-84790651839539857142016-10-08T01:27:00.003-07:002016-10-08T01:27:45.556-07:00Kaffeetrinken bei der PostVon Ernst Probst<br />
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<span style="font-size: 12pt;">Einen vielleicht auf den ersten Blick interessanten Vorschlag machte heute ein Kunde bei der Poststelle in meinem Wohnort: Man solle doch den wartenden Kunden einen warmen Kaffee anbieten, meinte der Mann. Er musste allerdings gar nicht warten, sondern hielt mit einem anscheinend komplizierten Wunsch den Betrieb an einem von zwei Schaltern auf. Weil ich gebührenden Abstand hielt und auch noch schlecht höre, bekam ich nicht mit, was sein Begehr war. Als der Leiter der Poststelle vorbei kam, wünschte der Kunde erneut einen Kaffee. Heutzutage habe doch jeder eine Kaffeemaschine, es sei doch gar kein Problem, Kaffee zu servieren, schob der Mann nach. Der Leiter der Poststelle antwortete, auf der anderen Straßenseite befinde sich eine Kaffee-Rösterei, in dem man gegen Bezahlung viele Sorten Kaffee trinken könne. Als der Postkunde trotzdem weiter auf kostenlosem Kaffee in der Poststelle bestand, meinte der Leiter, eigentlich müssten die Kunden einen Kaffee für das Personal der Poststelle mitbringen. Daraufhin fragte ich – inzwischen am zweiten Schalter angekommen – eine junge Angestellte in der Poststelle, ob ich ihr beim nächsten Mal Kaffee oder Tee mitbringen soll. Damit stieß ich angesichts meines reifen Alters auf kein Interesse und bekam keine Antwort.</span><br />
<span style="font-size: 12pt;"><br /></span><span style="font-size: 12pt;">Nachdem ich die Poststelle verlassen hatte, fiel mir ein, wie blöd der Vorschlag, in der Post kostenlos Kaffee zu trinken, war. Wenn jeder Kunde dort Kaffee trinken würde, müsste man sicherlich merklich länger als ohne Kaffee vor dem Schalter warten. Da die Kunden wohl keine Lust hätten, ihre Kaffee-Tasse selbst zu spülen und abzutrocknen, bliebe diese Aufgabe am Personal der Poststelle hängen. Die Post müsste sicherlich ihre Gebühren für Briefe, Päckchen und Pakete erhöhen, um den kostenlosen Kaffee-Service zu finanzieren. Dies würde aber Kunden verärgern, die in der Poststelle lieber Tee, Limonade, Bier oder gar nichts trinken wollen. Auch der Vorschlag des Leiters der Poststelle, die Kunden sollten Kaffee für das Personal mitbringen, erschien mir nach einigem Nachdenken ungeeignet. Welche Kaffee-Sorte sollten die Kunden denn mitbringen? Wie bekäme es dem Personal, wenn es an jedem Arbeitstag bis zu 100 Tassen Kaffee trinken müsste? Bestünde nicht die Gefahr, dass manche Kunden den Kaffee mit Alkohol oder Schlaftabletten mixten? Ich persönlich habe nach dem Besuch der Poststelle zu Hause eine Tasse Kaffee genossen, den die beste Kaffee-Köchin, die ich kenne, zubereitet hat. Dort musste ich nicht mit der linken Hand ein Paket oder sogar zwei und in der rechten eine Tasse mit Kaffee halten. Daheim bestand auch keine Gefahr, dass mir der angebotene Kaffee nicht schmecken würde. Niemand würde mich von hinten mit Kaffee bekleckern und ich würde dies nicht mit meinem Vordermann bzw. meiner Vorderfrau tun.</span><br />
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<span style="font-size: 12pt;"><br /></span></div>
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<span style="font-size: 12pt;">Ernst Probst ist Autor des Taschenbuches "Zeitgenossen im Visier".</span><br />
<span style="font-size: 12pt;">Bestellungen bei:</span><br />
<span style="font-size: 12pt;"></span><br />
<span style="font-size: 12pt;"><a href="https://www.amazon.de/Zeitgenossen-im-Visier-25-Glossen/dp/1522740015/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1475915065&sr=8-1&keywords=Zeitgenossen+im+Visier">https://www.amazon.de/Zeitgenossen-im-Visier-25-Glossen/dp/1522740015/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1475915065&sr=8-1&keywords=Zeitgenossen+im+Visier</a></span>Impressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-32897404806072617432012-09-30T22:24:00.002-07:002012-09-30T22:24:25.806-07:00Geld ja, Arbeit neinViele hätten gern das Geld anderer,<br />
aber nicht ihre Arbeitsstunden.<br />
<br />
Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-40487528671124483082012-09-30T22:22:00.001-07:002012-09-30T22:22:59.658-07:00Ohne Arbeit zu ReichtumErstaunlich viele Leute glauben,<br />
<br />
dass man auch ohne Arbeit<br />
zu Reichtum gelangen kann.<br />
<br />
Ernst Probst, Wiesbadener Journalist<br />
<br />
Impressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-23349925681631276662012-08-08T03:35:00.002-07:002015-12-03T00:39:05.184-08:00Den Lohn neidet man oftDen Lohn neidet man oft,<br />
die Arbeit dagegen fast nie.<br />
<br />
Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-76586577141356564532012-08-08T03:34:00.003-07:002012-08-08T03:35:26.553-07:00Erfolg wollen vieleErfolg wollen viele,<br />aber mir wenige wollen dafür hart arbeiten.<br /><br />Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-71793384993268535732012-08-08T03:32:00.001-07:002012-08-08T03:34:01.362-07:00Mitttelmäßige LeuteMittelmäßige Leute <br />mögen oft nur ihresgleichen.<br /><br />Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-71551069823663950112012-06-30T04:28:00.003-07:002012-06-30T04:28:58.590-07:00Besser wissen es vieleBesser wissen es viele,<br />besser können es wenige.<br /><br />Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-85920093716900369492012-06-22T03:57:00.003-07:002012-06-22T03:59:08.352-07:00Wenn jemand gegen etwas kämpftWenn jemand gegen etwas kämpft,<br />muss er häufig die eigenen Leute,<br />die nur tatenlos zuschauen,<br />am meisten fürchten.<br /><br />Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-90955082622509223092012-06-22T03:55:00.002-07:002012-06-22T03:56:55.206-07:00KrisenzeitenIn Krisenzeiten braucht man Leute<br />mit klarem Kopf und mit viel Geduld<br />und keine ungeduldigen Panikmacher.<br /><br />Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-30697254725522976862012-06-22T03:52:00.002-07:002012-06-22T03:54:57.692-07:00Die Märkte sind wie ein Haufen kleiner KinderDie Märkte sind wie ein Haufen kleiner Kinder,<br />die ständig übertreiben oder untertreiben<br />und überhaupt keine Geduld haben.<br /><br />Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-47312904055413827862012-06-21T11:18:00.003-07:002012-06-21T11:20:01.804-07:00Talkshows lösen keine ProblemeTalkshows lösen keine Probleme,<br />sondern schaffen oft neue.<br /><br />Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-39411157480922128122012-06-21T11:12:00.002-07:002012-06-21T11:14:45.640-07:00Die flotteste ZungeDie flotteste Zunge haben diejenigen,<br />die ihre Hände nicht bewegen wollen.<br /><br />Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-15711225504539553952012-06-21T11:11:00.002-07:002012-06-21T11:12:13.681-07:00Nicht muss der Held mehr fürchtenNicht muss der Held mehr fürchten,<br />als die Feiglinge in den eigenen Reihen.<br /><br />Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-84734398989809601782012-06-21T11:10:00.002-07:002012-06-21T11:11:02.077-07:00Auch wer nichts tutAuch wer nichts tut,<br />tut etwas,<br />wenngleich nicht viel,<br />nämlich nichts.<br /><br />Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-1047526114619762392012-06-12T22:37:00.004-07:002012-06-12T22:39:16.483-07:00VorurteileVorurteile haben eine lange Haltbarkeit.<br /><br />Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-44810116190893564162012-06-12T22:37:00.001-07:002012-06-12T22:37:53.974-07:00Bessere MenschenManche Leute halten sich schon für bessere Menschen,<br />nur weil sie eine bestimmte Partei wählen.<br /><br />Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-56155081468534613642012-05-31T08:01:00.001-07:002012-05-31T08:01:27.821-07:00Buchautor und BuchleserEin Buchleser <br />kann sich den Autor aussuchen,<br />ein Buchautor <br />den Leser dagegen nicht.<br /><br />Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-31154842858376235812012-05-19T09:55:00.002-07:002012-05-19T09:56:26.819-07:00ZufallOb jemand für seine Verdienste <br />geehrt wird oder nicht,<br />das hängt oft nur vom Zufall ab<br /><br />Ernst Probst, Wiesbadener AutorImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-64631468760504947552012-04-17T01:38:00.001-07:002012-04-17T01:38:26.858-07:00SchimpfenMancher beschimpft am liebsten diejenigen,<br />
von deren Geld er lebt.<br />
<br />
Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-2878348162452540192012-04-16T10:35:00.000-07:002012-04-16T10:35:08.708-07:00Eier legenKein Wunder,<br />
dass Journalisten Eier legen,<br />
sie arbeiten in Käfigen.<br />
<br />
Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-81645474310536972792012-04-16T10:33:00.000-07:002012-04-16T10:33:21.393-07:00KäfighaltungManche Redaktion kämpft gegen Hühnerkäfige.<br />
arbeitet aber selbst in Glaskäfigen.<br />
<br />
Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-57865527882735173822012-04-16T10:30:00.000-07:002012-04-16T10:30:02.411-07:00Fließband und GroßraumbüroEs gibt vermutlich auch Menschen,<br />
die nicht davon träumen,<br />
am Fließband oder im Großraumbüro zu arbeiten.<br />
<br />
Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-60809617746251930582012-04-15T04:46:00.000-07:002012-04-15T04:46:01.161-07:00UnfairNoch unfairer als Fußballspieler<br />
sind oft fanatische Fans.<br />
<br />
Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-4326158787049975681.post-56825618154353129462012-04-15T04:39:00.000-07:002012-04-15T04:39:58.350-07:00Hohe AnsprücheKritiker haben oft hohe Ansprüche,<br />
denen sie selbst nie und nimmer genügen.<br />
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Ernst Probst, Wiesbadener JournalistImpressumhttp://www.blogger.com/profile/00013500970867778927noreply@blogger.com