Mittwoch, 28. März 2007
Bosheiten über Manager
Erfolg - Foto: S. Hofschlaeger - http://www.pixelio.de
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Von Ernst Probst
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Auch unfähige Manager sind vor Reichtum und Ehrungen nicht gefeit.
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Bei jedem Manager steht immer der Mensch im Mittelpunkt – allerdings nur einer, nämlich er selbst.
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Eine weitverbreitete Krankheit unter Managern ist, dass sie jeden ihrer Mitarbeiter für überbezahlt halten – nur sich selbst nicht.
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Guten Rat kaufen Manager gerne von außen teuer ein. Was ihre eigenen Mitarbeiter wissen, interessiert sie meistens nicht.
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Manager mit eigener Suite sind die stärksten Befürworter von Großraumbüros für ihre Mitarbeiter.
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Managern, die sagen, Verträge könne man ändern, sollte man nicht trauen.
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Mancher Manager schätzt Schönredner besonders, weil er sich unter seinesgleichen am wohlsten fühlt
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Mancher Manager schart viele Dummköpfe um sich, damit sein eigenes Licht besser leuchtet.
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Mancher Manager wird nicht leistungsgerecht bezahlt: Er verdient eigentlich einen Tritt in den Hintern, bekommt aber Millionen.
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Selbst der ungeschickteste Manager erhält zum Abschied viel Geld.
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Wenn Manager einen tüchtigen Menschen sehen wollen, suchen sie diesen nicht unter ihren Mitarbeitern, sondern schauen lieber in den Spiegel.
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Ernst Probst gab zusammen mit seiner Frau Doris das Taschenbuch "Worte sind wie Waffen. Weisheiten und Torheiten über die Medien" heraus.
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